Der Abenteurer
played
Eine Woche Zeit hatte ich mir genommen, die Gegend um Krems näher kennen zu lernen. Leider war das Wetter recht durchwachsen. Von Sonnenschein über Nieselregen bis hin zu kleinen Hagelkörnern war alles dabei. Nachts fielen die Temperaturen häufig sogar unter den Nullpunkt. Das führte dazu, dass die Weinbauern in den Morgenstunden Feuer in den Weinbergen anzündeten, um die Luft zu verwirbeln und so zu verhindern, dass die jungen Blätter der bereits ausgetriebenen Weinstöcke erfrieren. Für uns Erzgebirgler eine völlig neue Information und wir waren darüber recht erstaunt. Schön war, dass ich durch Zufall immer wieder einmal kleinere und größere Stücke auf dem Welterbesteig Wachau und dem Österreichischen Jakobsweg laufen durfte. Eine angenehme Erfahrung, danke dafür an die Wegewarte!
Hier dürfen wir berichten, wir hatten jede Menge Spaß. So ein schön programmierter WhereIGo und noch dazu in so traumhafter Umgebung, es hat uns an diesem Abend toll gefallen. Auch das Final fanden wir problemlos. Was uns allerdings schleierhaft blieb: immer wieder fuhren Autos durch die "Schlucht". Warum stürzten sie nicht ab? Gab es vielleicht doch noch eine Brücke, die wir nur nicht fanden? Zum Glück hatte uns der Owner mit dem nötigen Mittel ausgestattet, sie zu bewältigen. Nur beim Rückweg, da stutzten wir kurz. Wie sollten wir darüber hinwegkommen, um zum Cachemobil zu gelangen? Na, wird schon gehen. Und wir haben es geschafft!
Vielen Dank und Grüße aus dem Erzgebirge. Wir haben unterwegs übrigens ein blaues Schleifchen an einen Rebstock in der Nähe der Schlucht gebunden, bitte hängen lassen!