00-Stift in geheimer Mission
played
Was für eine Hetzjagd - tagelang hat mich diese Geschichte auf Trab gehalten. Ich dachte 3 Wochen auf Usedom würden reichen, um die Gegend um die Kaiserbäder abzugrasen. Weitgefehlt - konnte ich doch nicht ahnen, dass ich mehrmals die Route Bansin-Heringsdorf-Ahlbeck absolvieren werde, um einen Cache erfolgreich zu beenden. Erschwerend kam noch hinzu, daß ich eben nicht im Ruhestand auf dieser Insel verweilen durfte und alle Wege zu Fuß erledigte. So bleibt am Ende manches ohne Happyend - bei diesem Wherigo bin ich jedoch hartnäckig geblieben.
Dabei fing alles ganz harmlos an, doch schon im Parkhaus packte mich das blanke Entsetzen - worauf habe ich mich hier bloß eingelassen?! Ich wollte keine unnötigen Spuren hinterlassen, sammelte alles ein und nahm die Verfolgung auf. Tzzz - war ja klar, aber wenigstens hatte ich noch Zeit für eine Tasse Kaffee. Verdammt - immer kam ich einen Tick zu spät. Wobei, in Heringsdorf hätte ich wohl fliegen müssen, um rechtzeitig am Ort des Geschehens zu sein. Na ja - zum Glück hatte die Zentrale alles gut im Griff und fütterte mich unterwegs immer mal mit neuen Informationen. Wo waren bloß die geheimen Unterlagen versteckt? Nur bruchstückweise kam die Erinnerung zurück. Irgendwann stand ich hilflos am Strand. Die Gedanken schwirrten völlig wirr durch meinen Kopf. Wie war das nur, was war jetzt das wesentliche Detail? Ziffern oder Zahlen? Verzweiflung machte sich breit und ich dachte schon, jetzt ist alles zu Ende. Keine Hilfe weit und breit. Ich versuchte mich zu konzentrieren. Phhuu - das ist ja gerade nochmal gut gegangen, weiter gehts zum Hotel. Zum Glück waren meine Gedanken wieder klar und schon kurze Zeit später hatte ich die geheimen Botschaften in der Hand. Kurz noch entschlüsseln - tja, was mache nun? Klar - wollte ich sie wiedersehen. Was wäre wohl passiert, hätte ich mich anders entschieden? Keine Ahnung. Am Treffpunkt zur Übergabe musste ich natürlich wieder feststellen, daß ich nicht immer nur an das Gute im Menschen glauben sollte. Jetzt war es höchste Eisenbahn. Diesmal kam ich zur Rettung gerade noch rechtzeitg - knips - THIS IS THE HAPPYEND ;-)
Selbstverständlich wollte ich noch meine Signatur im Protokoll hinterlassen - schließlich kann doch jeder wissen, daß ich als 00-Stift diese Mission erfolgreich erfüllt habe. Das war mit etwas Sucherei verbunden, da die Koordinaten auf die andere Seite des Zugangs zeigen. Am Ende gab es aber nicht soo viele Möglichkeiten und bald hatte ich den richtigen Blickwinkel erreicht und damit war der Eintrag im Logbuch nur noch Formsache.
Schöne Geschichte. Ohne Probleme durchgespielt, trotz mehrfacher Unterbrechung meinerseits. Ich habe mich ganz und gar auf die Anweisungen verlassen. Spielen mit der Karte stiftet hier meist nur Verwirrung, da angezeigte Zonen und Ziele nicht immer mit dem Spielziel übereinstimmen. In Bansin wäre ich am Ende mitten auf der Ostsee gelandet ;-)
Ich übernehme gerne die Koordinaten der Hauptstationen als WP ins Listing - das war nicht immer machbar.
Danke für die dennoch sehr spannende Mission von 00-Stift.