paranoia@night (GC2NY9D)

Groundspeak Premium Member Burgau Underground 2 played paranoia@night (GC2NY9D)

5 stars

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--- FINAL REPORT INCOMING ---
--- START 2015/11/27_19:24 ---
--- END 2015/11/28_00:20 ---
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Das Bergungsteam meldet sich gesund und munter zurück!
Der Virenausbruch ist endgültig zurückgeschlagen!
Das tapfere Aufräumteam bestehend aus sailor92, honkytonky996, Centaurea, fishca$her, dextrousRanger und einer Hälfte von Burgau Underground 2 zeigten keine Gnade und entfernten mutig und ohne Furcht blitzende Zombieaugen, Laternen, Infosäulen, abgerissene Finger und Hirne.
Dabei stets auf die Selbst- und Rundumsicherung bedacht und dank großartiger Vorarbeit mit allem nötigen Werkzeug und Proviant ausgestattet. So hatte jedes Teammitglied sein Spezialgebiet und niemand war abkömmlich. Verschiedene Tees, Wasser (mit Geschmack und ohne), Fleischpeitchen und Salamis, Gummibärchen und Babybel, Brot und Spiele, auch Spekulatius durfte natürlich nicht fehlen, selbstgebackene Kekse genauso wie Zangen, Kopflampen und UV-Lampen.

Aber zunächst einmal der Anfang. Wie ist es zu dieser Aufräumaktion gekommen?
Im oben genannten Team hatten wir uns den WhereIGo paranoia@night vorgenommen. Das gestrige Datum war schnell ausgemacht, doch eine Sache ließ uns keine Ruhe. Die Archivierung beim ersten Schnee. Der Wetterbericht prognostizierte schon das Schlimmste, Schnee im Laufe der Woche, sodass wir uns ratsuchend an den Owner keogarl wandten, der prompt einen Win-Win-Deal auf Lager hatte. keogarl ließ die physischen Stationen des WIGs noch bestehen, bis wir am Freitag ausrückten, um sie einzusammeln. In der folgenden Korrespondenz erhielten wir einige Eindrücke, was uns denn erwarten würde und die Spannung stieg ins Unermessliche.

Mit allem Nötigen ausgerüstet starteten wir dann in das letzte Abenteuer in der vierjährigen Geschichte dieses Geocaches. Gleich zu Beginn tappten zwei von uns in die Falle der seltsamen Dame. Wir kamen ihr zu nahe und schon biss sie gleich alle beide zeitgleich! Ab da wussten wir, mit was wir es zu tun hatten und unsere Reaktion darauf war nicht etwa Wegrennen mit Geschrei, sondern Vorstoß mit den Zangen und schon hatte die seltsame Dame keine leuchtend roten Augen mehr!

Die folgenden Stages, Kantine und Lagerhaus führten uns an die Story und an die kommenden Aufgaben heran. Dieser WhereIGo besaß gut ausgewählte, realitätsnahe Locations, die einen realen Reiz in das virtuelle Spiel brachten. Nachdem wir den ersten der drei zu findenden UV-Codes entschlüsselt hatten, ging es kreuz und quer über ein ansonsten freies Feld zum Kühlhaus. Wirklich witzige Idee mit den Zombies, die links und rechts des sicheren Wegs irgendwo an der Grasnabe zu hocken schienen! Am Kühlhaus angekommen, fanden wir den abgerissenen Finger mit dem Morsecode - das heißt, dank einer Dosis Brutalin erkannten wir in! Es folgten ein Aussichtshügel mit Zombiezonen, viel Rennerei bis zur Bibliothek, und die Kryotanks, die wieder ein besonderes Highlight waren. Zusammen mit dem frisch aus dem Kryotank geborgenen, eingelegten Hirn machten wir hier eine Verschnaufpause. Das Picknick war üppig und im Feld schmeckt so eine kurze Stärkung ja sowieso wie ein 3-Gänge-Menü.
Nachdem wir dann das Logik-Rätsel um Viren, Tierchen und Ländern gelöst hatten, konnten wir wieder frisch und munter aufbrechen.
Doch als wir am Waldstück angekommen waren, wartete eine der bislang schwersten Prüfungen auf uns. Der Wald war voll mit feindlich gesinnten Zombies und freundlichen, weißen Leuchtpunkten. Wir zupften sie waghalsig aus den ganzen Bäumen, teils ging es so, teils waren die Reflektoren auch schon umwachsen oder wir mussten unser artistisches Geschick mit Räuberleitern unter Beweis stellen. Immer wieder begleitet von den wuchernden Brombeersträuchern, die wie Fußangeln der Zombiehorde nach uns griffen.